Abschiednehmen und Bestattung

Abschied

Ab dem Zeitpunkt der Geburt - vielleicht sogar schon vorher - durchleben wir Abschiede und üben das Abschiednehmen gleich mit ein: Die Abnabelung, die ersten eigenen Schritte, der Besuch des Kindergartens, Schulanfang, die erste Liebe, die erste Trennung,... Die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen. Den Tod eines nahen oder geliebten Menschen und auch das eigene Sterben stellt uns aber vor die neue Erfahrung des endgültigen Loslassens. Der Tod gehört zum Leben wie die Geburt. Das Lebensende ist ein Teil des Laufes von Werden und Vergehen.

Wenn das Leben zerbricht

Ein naher Angehöriger liegt im Sterben oder ist bereits gestorben. Neben Sie bitte mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Gesprächstermin: Wir kommen zu Ihnen nach Hause oder Sie können auch ins Pfarramt zu einem Gespräch kommen. Wir haben für Sie Zeit und hören Ihnen dabei zu, wenn Sie erzählen wollen, was Sie gerade bewegt. In diesem Gespräch werden wir auch über die Trauerfeier und die Bestattung sprechen. Vielleicht erinnern Sie sich an einen Bibelspruch, der dem oder der Verstorbenen im Leben wichtig war, oder Sie haben eine Melodie eines Kirchenliedes im Ohr, das Sie trösten könnte.

Bitte stimmen Sie den Termin für ein solches Gespräch rechtzeitig mit dem Pfarramt ab.

Für die Zeit der Trauer nach der Bestattung stehen wir Ihnen gerne für weitere Gespräche zur Verfügung.